Nicht alle Kinder sind innerhalb von 5 Minuten fertig mit Stillen. Mit dem Krümel saß ich oftmals über eine Stunde und habe ihn gestillt. Von Praktiken a la „Dass Kind muss dazu erzogen werden schneller zu trinken“ halte ich an dieser Stelle im übrigen gaaaar nichts. Hier war ich auch froh, dass ich eine Hebamme hatte, die mich diesbezüglich unterstützt hat und mir erklärt hat, dass jedes Kind sein eigenes Tempo hat.
Aber wie du dir sicherlich vorstellen kannst, ist eine Stunde eine ganz schön lange Zeit, wenn man dabei versuchst sich so wenig wie möglich zu bewegen. Deswegen habe ich mir schon nach kurzer Zeit ein sogenanntes „Stillkörbchen“ vorbereitet, so dass ich alle Utensilien immer direkt zur Stelle hatte.
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Utensilien zum Stillen – Das gehört ins Stillkörbchen
- Mulltuch
- Wasserflasche(n)
- Snacks, wie z.B. Müsliriegel oder Kekse
- Stilleinlagen
- Brustwarzensalbe
- Kompressen für wunde Brustwarzen
- bei Bedarf: Stillhütchen
- Taschentuchbox
- feuchte Tücher
- Nachtlicht
- Zeitschrift, Buch oder Kopfhörer (am besten ohne Kabel)
- Babydecke
- Schnuller
- Haargummi
Das Stillkörbchen hatte ich tagsüber, aber auch nachts an meiner Seite. Ich hatte mir zuerst eine kleine Stillecke eingerichtet, in der ich dann aber wenig bis garnicht gestillt habe. So habe ich lieber im Wohnzimmer auf der Couch gestillt. Der kleine Stillmond von Theraline war dabei immer an meiner Seite, er ist auch perfekt für unterwegs. Auch eine Decke für dich sollte immer bereit liegen, falls dir beim Stillen kalt wird.
Was dürfte für dich im Stillkörbchen auf keinen Fall fehlen? Teile deine Tipps gerne mit mir und anderen Mamas in den Kommentaren.
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