Willkommen im Jahr 2020! Wahnsinn – schon wieder ein Jahr (oder sogar Jahrzehnt :-o) vergangen! Hast du dir für dieses Jahr auch vorgenommen im Mama-Alltag strukturierter und organisierter zu werden? Dann geht es dir genau wie mir und sicherlich auch ein paar anderen Müttern.
Passend zum Thema Organisation im Mama-Alltag möchte ich dir heute ein paar Tipps von mir an die Hand geben. In diesem Beitrag geht es um das Thema „Effizient einkaufen und Mahlzeiten vorplanen“.
Früher, als wir noch in der Großstadt lebten und keine Kinder hatten, kauften wir jeden Tag ein, worauf wir Lust hatten. Jeden Tag einkaufen bedeutete aber auch jeden Tag Geld für Sinnloses Zeug ausgeben, jeden Tag überlegen, was man heute wieder kochen könnte und halt wirklich jeden Tag einkaufen gehen und Tüten in den vierten Stock ohne Aufzug schleppen. Kein Wunder also, dass der Abend dann doch so oft im Restaurant endete.
Als Mutter hatte ich schon lange das Gefühl, was an meiner Struktur im Alltag verändern zu müssen. Das Kochen und Einkaufen habe ich als erstes „überarbeitet“ und kann euch heute einen Einblick in meine neugewonnene Einkaufsroutine geben.
Wochenplan für verschiedene Mahlzeiten erstellen
Am Anfang der Woche setze ich mich meist mit verschiedenen Rezeptideen hin und überlege, an welchen Tagen der Woche was gekocht wird. Hier überlege ich auch, an welchen Tagen wir eventuell nicht zu Hause sind und auch an welchen Tagen eher schnelle Rezepte gekocht werden müssen.
Die Rezeptideen hole ich mir aus verschiedenen Quellen:
- meinen Essensplaner mit „Lieblingsrezepten“
- gesammelte Instagram-Rezepte (am besten eigenen Ordner „Rezeptideen“ angelegt)
- Kochzeitschriften
- Kochbücher
Bei der Auswahl der Rezepte orientiere ich mich an eventuell vorhandenen Lebensmitteln und schaue sonst, dass ich möglichst viel Abwechslung hinein bringe. So kochen wir 1-2x die Woche Fleisch, 1x Fisch, wechseln Nudeln, Reis, Couscous, Kartoffeln, etc. regelmäßig ab und ich versuche bei Gemüse, Salat und Beilagen Abwechslung für den Krümel hinein zu bringen.
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Ich koche im übrigen nur ein Mal am Tag warm. Früher habe ich versucht, mittags UND für meinen Mann abends nochmal zu kochen. Das abends kochen ist aber zur Zeit einfach nur stressig, weil der Krümel zu dieser Zeit besonders meine Aufmerksamkeit braucht und den Stress spare ich mir deswegen.
Ich plane die Gerichte von Montag-Freitag. Oftmals bleiben noch Reste oder es gibt kleine Planänderungen, so dass wir trotzdem ohne erneutes Einkaufen am Wochenende auskommen.
Einkaufen mit System – Mit dieser Liste fluppt der Supermarktbesuch mit Kind
Nicht umsonst gibt es diese Witze darüber, dass es sich wie Urlaub anfühlt, wenn man ohne Kind einkaufen geht. Entspannt durch die Gänge schlendern und zum Schluss noch eine Weile im Zeitschriftenregel stöbern? Mit Kind sind dies seltene Momente.
Umso wichtiger, dass du beim Einkaufen strukturiert vorgehen kannst. Mit meiner Einkaufsliste bist du schon beim Schreiben dieser super effizient und gehst im Supermarkt keinen Weg zu viel, weil du genau weißt, was du brauchen wirst und wo du es findest.
Die Liste kannst du einfach ausdrucken und nachdem du deinen Wochenplan erstellt hast, ausfüllen. Bitte denke aber auch daran, genügend Lebensmittel für Frühstück und Abendessen einzuplanen.
Geheimtipp für alle, die weder kochen noch einkaufen mögen
Der Geheimtipp ist sicherlich kein wirklicher Geheimtipp mehr. Aber ich möchte ihn einfach nochmal erwähnen: Du musst nicht kochen können und du musst noch nicht mal mehr einkaufen gehen!
In der Zeit nach der Geburt vom Krümel habe ich die Marley Spoon Boxen ausprobiert und war und bin auch immer noch völlig begeistert. Mit den Marley Spoon Kochboxen konnte ich mir das einkaufen sparen und musste mir auch keine Rezepte raussuchen und überlegen. Das Kochen hat mir zwar keiner abgenommen, aber lass dir gesagt sein: Die Rezepte bekommt wirklich jeder hin!
Dein Kind braucht viel Aufmerksamkeit und lässt dich keine 5 Minuten am Herd stehen? Koche vor, lass kochen oder ganz ehrlich: Mittlerweile gibt es auch super gesundes TK-Gemüse oder ganze Gerichte, die sich schnell aufwärmen lassen. Du bist keine schlechte Mutter, nur weil du deine Priorität auf dein Kind setzt. Und sollte dein Baby noch im Breialter sein: Auch gekaufter Babybrei ist keine Schande!
Getränke lassen wir uns liefern, dafür muss man nicht in einer Großstadt leben und frisches Brot wechseln wir uns mit den Nachbarn ab. Es gibt für vieles eine Lösung, du musst nur Aufgaben abgeben können und dir eingestehen, dass du nicht alles können und schaffen musst.
Hach, das sind aber jetzt schöne Schlussworte. Fallen dir noch mehr Sachen ein um als Mama effizienter zu sein? Dann hinterlasse dazu gerne einen Kommentar. Ich würde mich freuen.
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