Schon als der Krümel noch gar nicht unterwegs war, gab es unter meinen Mama-Freundinnen oftmals nur ein Thema: Was hilft meinem Baby bei Bauchschmerzen? Damals habe ich – noch ohne Kind – nur mit einem Ohr zugehört, heute weiß ich: Jeder Tipp gegen Bauchschmerzen und zu viel Luft im Bauch von anderen Müttern ist Gold wert!
Falls du gerade nicht mehr weiterweißt und auf der dringenden Suche nach Tipps gegen luftbedingte Bauchschmerzen bei Babys und Säuglingen bist, bleib´ gerne hier! Ich möchte heute nämlich meine ultimativen Tipps mit dir teilen und hoffe, dass sie deinem Krümel genauso gut helfen.
Daran erkennst du luftbedingte Bauchschmerzen
Gerade in der ersten Zeit zu Hause mit Säugling fiel es mir anfänglich schwer, Luft im Bauch und die damit verbundenen Bauchschmerzen überhaupt ausfindig zu machen. Schließlich gibt es auf einmal so viele Bedürfnisse, die erfüllt werden müssen und jedes Baby reagiert nun mal anders um sich mitzuteilen. Hunger, Müde, volle Windel, zu kalt, zu warm… oder halt eben diese blöden Bauchschmerzen. Gerade in der ersten Zeit plagen sich viele Babys auch mit den sogenannten 3-Monats-Koliken. Damit du luftbedingte Bauchschmerzen besser erkennen kannst, zähle ich dir nun einmal die häufigsten Anzeichen bei Säuglingen und Babys auf:
- • der Bauch ist fest und aufgebläht
- das Baby ist unruhig und zieht die Beine öfters zum Bauch
- das Baby schreit und ist spürbar unzufrieden
- das Baby muss öfters pupsen
5 ultimative Tipps gegen zu viel Luft im Bauch bei Babys und Säuglingen
Wenn du bei jedem oben genannten Punkt heftig nicken musstest, liegt der Verdacht nahe:
Dein kleiner Krümel hat zur Zeit ordentlich mit Luft im Bauch und den damit verbundenen Beschwerden zu kämpfen.
Solltest du dir unsicher sein, frage bitte unbedingt deine Hebamme oder deinen Kinderarzt um Rat. Sie können dir sowohl bei der Ursachenfindung als auch bei der richtigen Behandlungsmethode helfen.
Manchmal sind es bereits die kleinsten Dinge, die deinem Kind dabei helfen, die unangenehmen Schmerzen im Bauch erträglicher zu machen oder gar loszuwerden. So hilft es z.B. schon nach jeder Mahlzeit – ob an der Brust oder Flasche – auf das Bäuerchen zu bestehen. So kann überschüssige Luft direkt entweichen.
Der nächste Tipp ist uns vom Kinderarzt empfohlen worden und durfte schon in einigen „brenzligen“ Situationen unter Beweis gestellt werden. Und tatsächlich: der Fliegergriff ist nicht nur bei Bauchschmerzen ein wahrer Alleskönner!
Falls du noch nie vom Fliegergriff gehört hast, beschreibe ich ihn dir noch einmal genau:
Für den Fliegergriff nimmst du das Baby in Bauchlage auf den Unterarm und greifst zwischen den Beinen hindurch. Dort hälst du dann den Po und die Oberschenkel fest. Der Kopf liegt in der Armbeuge, so dass dieser nach vorne blickt, die Beine baumeln an beiden Seiten herunter. Den Körper des Babys eng an sich schmiegen. Ich nutze meine zweite Hand um den Griff zu unterstützen. Am besten lässt du dir diesen Griff aber noch einmal von Hebamme oder Kinderarzt zeigen.
Durch den leichten Druck auf den Bauch kann die Luft aus dem Bauch einfacher entweichen. Der Krümel hat es (nicht nur bei Bauchschmerzen) geliebt, so durch die Gegend getragen zu werden.
Bauchschmerzen von Babys mit dem Lefax ® Pump-Liquid bekämpfen
Du erinnerst dich vielleicht noch an die Freundinnen Runde, von der ich dir zu Beginn erzählt habe, oder? Die, in der sich regelmäßig über Bauchschmerzen von Babys unterhalten wurde? Neben dem Fliegergriff, den alle für sehr (!) nützlich betrachteten, war das Lefax ® Pump-Liquid etwas, bei dem sich alle einig waren. So einig, dass ich mir dies damals sogar in den Handynotizen speicherte, obwohl ich noch gar nicht schwanger war! Selbsterklärend, dass ich mir das Lefax ® Pump-Liquid sofort für unsere Baby-Hausapotheke kaufte, nachdem der Krümel dann auf der Welt war. Umso besser, dass ich euch heute in Kooperation mit Lefax ® das Pump-Liquid einmal genauer vorstellen darf:
Das Lefax ® Pump-Liquid ist super einfach in der Handhabung: Bei Problemen mit zu viel Luft in Babys Bauch einfach schütteln und das Liquid mit einem (Plastik-)Löffel vor dem Stillen in den Mund geben. Bei Flaschennahrung kann man das Liquid einfach der Nahrung hinzugeben. Besonders praktisch: Mit der Dosierpumpe kann die Medizin auch bei größerem Geschrei schnell verabreicht werden, ohne dass man ungeduldig die einzelnen Tröpfchen abzählen muss.
Tipp: Sollte dein Baby keinen Löffel akzeptieren, fragt bei eurem Kinderarzt mal nach einer kleinen Plastikspritze (natürlich ohne Nadel). Mit dieser könnt ihr das Lefax ® Pump-Liquid (und jede andere Arznei) einfach ohne großen Kampf beim Stillen „zufüttern“.
Noch besser als die Handhabung ist aber die Wirkung, von der ich mich (und meine Freundinnen) bereits aufs Vielfache überzeugen konnte: Das Lefax ® Pump-Liquid löst die Luftbläschen im Darm wieder auf und sorgt so dafür, dass die Luft durch ein Bäuerchen oder einen Pups schneller wieder entweichen kann. So quält euer Krümel sich nicht unnötig mit Bauchschmerzen rum, sondern kann wieder unbeschwert strampeln und seine Umgebung ungestört wahrnehmen und beobachten.
Der verwendete Wirkstoff Simeticon tritt nicht in die Blutbahn ein, sondern sorgt nur dort, wo er gebraucht wird (nämlich im Magen-Darm-Trakt) für Linderung. Dadurch ist das Lefax ® PumpLiquid schon für Säuglinge sehr gut geeignet. Es enthält keinen Alkohol und ist frei von Farbstoffen, Zucker und Laktose.
Was hilft noch bei Bauchschmerzen? Tipps von meiner Hebamme
Neben dem Lefax ® Pump-Liquid gibt es noch zwei Tipps von meiner Hebamme gegen Bauchschmerzen, die ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte:
Bei überschüssiger Luft im Bauch oder Verdauungsproblemen riet sie uns dazu, eine sanfte Bauchmassage beim Krümel zu machen. Neben dem Effekt, dass das pupsen so einfacher gelingt, hat der Krümel die Massagen auch immer sehr genossen und konnte danach entspannt einschlafen. Wie so eine Bauchmassage funktioniert, solltet Ihr euch von eurer Hebamme zeigen lassen.
Ein anderer Tipp von meiner Hebamme war es, die Beine vom Krümel angewinkelt & etwas geöffnet ganz vorsichtig zur Brust zu drücken und Fahrrad zu fahren. So wird leicht Druck auf den Bauch ausgeübt und die Position erlaubt es einfacher, überflüssige Luft entweichen zu lassen. Am besten klappt das, wenn keine Kleidung zwickt und man das Baby für diese Übung auszieht. Frag auch für diese Übung noch einmal bei deiner Hebamme nach. Sie kann dir zeigen, wie das funktioniert und vielleicht hat sie ja auch noch weitere Tipps für dich parat.
Du hast noch mehr Tipps gegen Bauchschmerzen und zu viel Luft im Bauch? Dann teile sie gerne mit mir und meiner Community in den Kommentaren!
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Lefax® Pump-Liquid
Wirkstoff: Simeticon
Anwendungsgebiete: Bei übermäßiger Gasbildung und Gasansammlung im Magen-Darm-Bereich (Meteorismus) mit gastrointestinalen Beschwerden wie Blähungen, Völlegefühl und Spannungsgefühl im Oberbauch; zur symptomatischen Behandlung bei Säuglingskolik (3-Monats-Kolik); bei verstärkter Gasbildung nach Operationen; zur Vorbereitung diagnostischer Untersuchungen im Bauchbereich zur Reduzierung von Gasschatten (Sonographie, Röntgen); als Sofortmaßnahme bei Verschlucken von und Vergiftungen mit Flüssigseifen (Tensiden).
Hinweise: Enthält Sorbinsäure und Kaliumsorbat. Packungsbeilage beachten!
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Bayer Vital GmbH, 51368 Leverkusen, Deutschland. Stand: 07/2013
Dieser Beitrag ist in Kooperation mit der Bayer Vital GmbH entstanden.